ZHAW

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Gespeichert von sia2 am Mo., 18.08.2025 - 11:30
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Schule
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Jahr

Projekt von

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Bianca-Diana Raspop

Begleitung

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Ingrid Burgdorf, Andreas Sonderegger, Giulio Bettini

Zirkuläres Bauen
Text Masterpreis

Der Gebäudesektor ist ein intensiver Verbraucher von Ressourcen und erzeugt weltweit 40% der Emissionen, 70% davon während der Herstellung hochwertiger und langlebiger Materialien. Das macht den Gebäudebestand zum wertvollsten Materiallager des Landes. Urban Mining nutzt diesen Ansatz, indem es Ressourcen im Bestand erfasst und wieder nutzbar macht. In der gegenwärtigen Baupraxis werden jährlich zwischen 3.000 und 4.000 Abbruchbewilligungen erteilt, wobei ein signifikanter Anteil dieser Abbrüche ein beträchtliches Potenzial für die Gewinnung von Bauteilen und die Wiederverwendung aufweist. Es galt, ein Projekt mit möglichst hohem Anteil an wiederverwendeten Bauteilen in der Tragstruktur zu entwerfen. Der Entwurf berücksichtigt das Prinzip des «Design for Disassembly». Für die Treibhausgasbilanz bei der Erstellung des Tragwerks wird gegenüber einem konventionellen Neubauwert eine Einsparung von gut 75% des CO2 ermittelt. Das Tragwerk besteht aus einem Skelettbau, der aus wiederverwendeten Stahlbetonelementen errichtet wird. In diesem Neubau werden ca. 80% der tragenden Elemente als Bauteile aus rückgebauten Gebäuden wiederverwendet. 
 

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Weitere Projekte

EPFL
Preis
2023
Projekt von:

Marie-Ange Farrell und Manuel Rossi

Begleitung:

Eric Lapierre

FHNW
2024
Projekt von:

Julie Brunner

Begleitung:

Dominique Salathé, Andreas Nütten

ETHZ
Preis
2024
Projekt von:

Timo Bauer

Begleitung:

Alexandre Theriot, Silke Langenberg

Gespeichert von sia2 am Mo., 18.08.2025 - 11:27
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Matthias Büchi

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Ingrid Burgdorf, Giulio Bettini

Nullkilometerhaus
Text Masterpreis

Die Masterthesis befasst sich mit der weiterführenden Fragestellung, für Wohngebäude mit hoher Speichermasse die Erstellungsenergie auszuloten. Es wird nach einer Bauweise gesucht, welche einen moderaten CO2-Verbrauch aufweist und so die kostbare Energieeinsparungen im Betrieb nicht durch einen erhöhten Bedarf an grauer Energie wieder zunichte macht. Hierfür sollen entsprechend dem Motto des "Nullkilometerhaus" konsequent Materialien bevorzugt werden, welche bei Rohstoffgewinnung, Verarbeitung und Transport möglichst wenig Energie verursachen. In einem Entwurf für eine Wohnüberbauung in Winterthur Seen wird das Thema anhand drei exemplarischer Fallstudien ausgelotet und anschaulich dargelegt. Mit einer sorgfältigen Moderation der Verarbeitungs- und Transportenergie werden dem Entwurf konsequent lokal verfügbare Materialien und Technologien zugrundgelegt. Aus den drei Fallstudien besonders hervorzuheben ist das Wohnen mit massiven Sandsteinpfeilern, welche Energie speichern und der Wohnung zugleich eine reizvolle architektonische Prägung verleihen. Zusammen mit den tiefen Grundrissen, welche die Wintersonne bis weit in die Wohnungen leiten.

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Weitere Projekte

HEPIA
2024
Projekt von:

Loredana Marescutti

Begleitung:

Tedros Yosef, Bruno Marchand

USI
2023
Projekt von:

Lorenzo Rizzuti

Begleitung:

Walter Angonese

USI
2023
Projekt von:

Jasmin Houshmand

Begleitung:

Frédéric Bonnet

Gespeichert von sia2 am Do., 15.08.2024 - 18:53
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ZHAW
Jahr

Projekt von

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Patrick Rickli

Begleitung

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Ingrid Burgdorf, Ron Edelaar, Andreas Sonderegger

Angebaute Raumschichten
Text Masterpreis

Um den Energieverbrauch im Gebäudesektor zu reduzieren und die aktuelle Wohnungsknappheit zu mildern, wird es immer wichtiger, sich mit den Sanierungen, insbesondere von Fassaden aus den 1960er und 1970er Jahren, zu beschäftigen. Das lineare Anbauen neuer Raumschichten über ganze Fassadenfluchten hinweg schafft neue Raumverbindungen und zeitgemässe Wohntypologien. Neben einer substanziellen energetischen Ertüchtigung entstehen mehr Wohneinheiten mit einer höheren Belegung und weniger Flächenverbrauch pro Kopf. Das klassische Baugerüst, das bei Fassadensanierungen als temporärer Arbeitsraum zum Einsatzkommt, wird zum gestalterischen Ausgangspunkt der eigentlichen Intervention. Der leichte Stahlskelettbau wird mit Windverbänden ausgekreuzt. Der gerüstartige Ausdruck strahlt eine gewisse Leichtigkeit aus und öffnet die Wohnungen zum Landschaftsraum.

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Weitere Projekte

FHNW
2024
Projekt von:

Julie Brunner

Begleitung:

Dominique Salathé, Andreas Nütten

USI
2025
Projekt von:

Joby Thoppil

Begleitung:

Anne Holtrop

ETHZ
2025
Projekt von:

Yannick Fortiguerra

Begleitung:

Maria Conen, David Kaufmann, Guillaume Habert, Max Maurer

Gespeichert von sia2 am Do., 15.08.2024 - 18:51
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Michele Brühlmann

Begleitung

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Ingrid Burgdorf, Ron Edelaar, Andreas Sonderegger

2041 Von der Kernphysik zur Metaphysik
Text Masterpreis

20. Dezember 2019: In Mühleberg wird das erste Schweizer Kernkraftwerk stillgelegt. Ab 2031 soll das Areal zum Rückbau freigegeben werden, doch für die zukünftige Nutzung fehlen bislang öffentlichen Studien. Das Projekt zeigt eine Intervention, die verhindert, dass alles abgerissen und aus dem Gedächtnis getilgt wird. Die Ruine wird zu einem Ort, wo die Geschichte der Kernkraft und der Gesellschaftswandel für kommende Generationen greifbar bleibt. Das Reaktorgebäude wird zu einem Bad umgebaut, das den Raum körperlich erfahrbar macht. Der Hochkamin wird Treffpunkt und Museum, kann aber auch von Fledermäusen genutzt werden. Der restliche Teil des Areals wird als Flussbad genutzt oder renaturiert. Die Gebäudeabdrücke werden zu metaphysischen Objekten in einem Landschaftspark mit wilder Sukzessionsnatur. Verbunden werden die verschiedenen Orte durch eine horizontale, massstabslose Grossstruktur, die an den römischen Aquädukt, den Hochkamin und das Reaktorgebäude anknüpft.

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Weitere Projekte

ETHZ
Anerkennung
2022
Projekt von:

Michael Nelson

Begleitung:

Corinna Menn

FHNW
2023
Projekt von:

Lorena Sabattini

Begleitung:

Dominique Salathé

ETHZ
2024
Projekt von:

Jérome Ammann

Begleitung:

Emanuel Christ & Christoph Gantenbein, Arno Schlüter

Gespeichert von sia2 am Do., 15.08.2024 - 18:47
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ZHAW
Jahr

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Kevin Kummerow

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Ingrid Burgdorf, Valentin Loewensberg

Autobahnatlas 2050
Text Masterpreis

Autobahnraststätten bieten eine Vielzahl an Dienstleistungen an und sind ein wichtiger Bestandteil des nationalen und internationalen Strassennetzes. Eine Besonderheit dieser Orte ist, das sie in keiner Bauzone vermerkt sind und daher gewisse architektonische Freiheiten zulassen. Die Art der "Rast" ist in Hinblick auf die Elektromobilität im Wandel, was nach neuen Konzepten verlangt. Der Autobahnabschnitt der A1 zwischen Kölliken und Würenlos wird analysiert, um das Potenzial einer nachhaltigen Anlage zur Stromproduktion und -speicherung aufzuzeigen. Das Autobahnnetz wird zu einem Kraftwerk, dessen Sonnenkollektoren zugleich Sonnenschutz bei Stau und Lärmschutz für die Umwelt bieten. Die gewonnene Energie versorgt nicht nur die Raststätten und Elektrofahrzeuge, sondern auch anliegende Privathaushalte.

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Weitere Projekte

HEPIA
2025
Projekt von:

Shanice Aka-Adjo

Begleitung:

Tedros Yosef, Damien Greder

ETHZ
Anerkennung
2023
Projekt von:

Alicja Prusinska 

Begleitung:

Emanuel Christ, Christoph Gantenbein

ETHZ
2023
Projekt von:

Natalia Pieroni

Begleitung:

Maria Conen, Tom Avermaete

Gespeichert von sia1 am Mi., 30.08.2023 - 17:00
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Schule
Jahr

Projekt von

Projekt von

Michelle Schneider

Begleitung

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Ingrid Burgdorf, Marc Loeliger

Fenster Re-Use
Text Masterpreis

Auf der Suche nach Möglichkeiten, die immense Abfallproduktion und den CO2-Ausstoss bei der Erstellung von Neubauten zu verringern, sind neue Wege aufzuzeigen. Die vorliegende Master-Thesis betrachtet dabei das grosse Potential, das in der Wiederverwendung von Fenstern liegt.

Der fiktive Projektvorschlag soll eine Hülle aus wiederverwendeten Bauteilen von geplanten Abbrüchen in einem Radius von rund zwei Kilometern erhalten. Akribisch werden in den nächsten Jahren vorgesehene Abbrüche in der näheren Umgebung aufgenommen und die daraus frei werdenden Fenster von vier Siedlungen mit allen Massen und den wichtigen bauphysikalischen Eigenschaften katalogisiert. Alleine die unglaubliche Menge von über 4000 Fenstern zeigt den Handlungsbedarf auf. Wichtig ist dabei die Erkenntnis, dass eine grosse Anzahl der Fenster aufgrund der Normierung der Erstellungszeit von den dreissiger bis (in die) sechziger Jahre gleiche Masse aufweisen und auch die im Laufe der Jahre bei Sanierungen eingesetzten Zweifachverglasungen diese standardisierten Masse übernommen haben.

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Weitere Projekte

FHNW
2025
Projekt von:

Maurin Nissen

Begleitung:

Dominique Salathé, Christoph Wieser

ETHZ
Preis
2025
Projekt von:

Markus Nyfeler

Begleitung:

Roger Boltshauser, BUK (Mettler & Studer)

ETHZ
2023
Projekt von:

Lucia Bernini und Jonas Heller

Begleitung:

Adam Caruso 

Gespeichert von sia1 am Mi., 30.08.2023 - 16:38
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Schule
Jahr

Projekt von

Projekt von

Rebecca Strässle

Begleitung

Begleitung

Ingrid Burgdorf, Andreas Sonderegger, Marc Loeliger

Obstbaumkulturen als Teil des Ortsbildes
Text Masterpreis

In der ostschweizischer Kulturlandschaft sind Hochstammobstbäume landschaftsprägende Elemente. Als Kulturgut der Schweiz gilt es diese zu schützen. Durch den Wohnungsmangel mussten viele Grünräume in der Nähe von Siedlungsgebieten neuen Überbauungen mit Steingärten und durch Roboterrasenmäher tot gepflegte Gärten weichen. 

In der Masterarbeit wurde am Beispiel von Zuzwil erarbeitet, wie der Erhalt von Obstbaumkulturen zum Ortsbild  beitragen kann. Das Ziel war es, die Kulturlandschaft als Ortsbild zu schützen und gleichzeitig die Möglichkeiten aufzuzeigen, wie nach innen verdichtet und naturverbunden gebaut werden kann.
 

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Vista aerea di Zuzwil

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Weitere Projekte

ZHAW
2023
Projekt von:

Michelle Schneider

Begleitung:

Ingrid Burgdorf, Marc Loeliger

USI
2023
Projekt von:

Lorenzo Rizzuti

Begleitung:

Walter Angonese

EPFL
Anerkennung
2024
Projekt von:

Enzo Migliano

Begleitung:

Alexandre Blanc, Marco Bakker

Gespeichert von sia1 am Mi., 30.08.2023 - 16:25
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Schule
Jahr

Projekt von

Projekt von

Dominik Ziswiler

Begleitung

Begleitung

Regula Iseli, Urs Primas

Nuova Adda Vecchia
Text Masterpreis

Das Veltlin steht in dieser Masterarbeit im Fokus. Ein reicher Fundus an  vorhandenen Daten und Forschungen zu Gletscherschmelze und Niederschlägen gehört mitunter zu den Hauptgründen dieser Wahl. Sollte - wie prognostiziert - die heutige, mittlere Nullgradgrenze in Folge der klimaschädlichen Emissionen von 850 m. ü. M. bis zur Jahrhundertwende auf 1‘900 m. ü. M. steigen, so müsste im Gebiet des Veltlins 1.3 km3 Wasser gespeichert werden (als Vergleich - der Bielersee fasst 1.1 km3). 

Die vorgeschlagene Intervention liegt zwischen Sondrio und dem Comersee. Die Adda fliesst hier stark begradigt am südlichen Rand einer breiten Talsohle von Ost nach West. Zuletzt wurde ihr natürlicher Verlauf in den 1980er Jahren durch das Errichten von Dämmen eingeschränkt. Der alte Flusslauf, die Adda Vecchia, ist immer noch gut erkennbar, wird aber heute nur noch als Entwässerungskanal für die angrenzenden Landwirtschaftsflächen genutzt. Die parallele Existenz von neuem und altem Flusslauf, sowie das Vorhandensein der bestehenden Dämme birgt Potenzial für einen Projekteingriff. 

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Weitere Projekte

FHNW
2023
Projekt von:

Lorena Sabattini

Begleitung:

Dominique Salathé

ETHZ
Preis
2023
Projekt von:

Olga Cobuscean

Begleitung:

Jan De Vylder

ZHAW
2023
Projekt von:

Dominik Ziswiler

Begleitung:

Regula Iseli, Urs Primas

Gespeichert von sia3 am Di., 18.07.2023 - 09:24
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Schule
Jahr

Projekt von

Projekt von

Adrian Kiesel

Begleitung

Begleitung

Ingrid Burgdorf, Andreas Sonderegger, Marc Loeliger

Beton wiederverwenden! – Das Potential einer Wiederverwendung bereits vergossener Betonstrukturen für eine nachhaltige Baukultur
Text Masterpreis

Eccezion fatta per quello riciclabile, finora non si era mai parlato di riutilizzo del calcestruzzo. L’autore affronta questo tema con un progetto riguardante un capannone che viene smantellato e poi ricostruito sulla superficie di un’ex stazione merci, con l’aggiunta di nuovi elementi. Partendo da un catalogo di componenti, sono studiate in dettaglio le opportunità costruttive legate al disassemblaggio, alla ricostruzione e all’integrazione. 

Degni di nota sono i concetti costruttivi per il rinforzo trasversale della struttura primaria riutilizzata. Si è discusso in particolare della facciata – in quanto struttura secondaria non portante non avrebbe un potenziale di riutilizzo maggiore? – e di quanto sia ragionevole demolire e ricostruire un intero capannone dove prima c’era una stazione merci. Alla fine, però, la giuria ha voluto premiare la rilevanza del progetto e lo studio puntuale del tema del «riutilizzo su larga scala».

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«Riutilizzare il calcestruzzo! – Il potenziale di riutilizzo di strutture in calcestruzzo già colato per una cultura della costruzione sostenibile». Costruzione, spazio e atmosfera Edificio 1.

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Weitere Projekte

ETHZ
2025
Projekt von:

Florian Reisner

Begleitung:

An Fonteyne

ETHZ
Preis
2023
Projekt von:

Olga Cobuscean

Begleitung:

Jan De Vylder

ETHZ
Anerkennung
2022
Projekt von:

Fabiana Frisullo

Begleitung:

Elli Mosayebi

Gespeichert von sia3 am Do., 13.07.2023 - 14:42
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Sandro Hauser

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Ingrid Burgdorf, Andreas Sonderegger, Astrid Staufer

Alpine Rekomposition – Über das Wiederverwenden von Stahlinfrastrukturen im Misox
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Il progetto prevede di smantellare un impianto di risalita, ubicato nella Val Mesolcina e ormai caduto in disuso, per ripristinare, più a valle, la tradizionale economia castanicola. L’idea è quella di utilizzare alcune parti dell’impianto per creare una teleferica destinata al trasporto di materiale e di riutilizzare altri elementi per la realizzazione di nuove costruzioni. 

Il progetto combina questioni sociali e tecniche, così come tradizioni locali e riutilizzo. Da un lato in modo alquanto poetico, dall’altro però anche con grande profondità, scrupolosità per ogni dettaglio e notevole lucidità costruttiva.

Il lavoro mostra ciò che può essere realizzato con l’architettura e seduce per la chiarezza delle soluzioni proposte grazie a piani, viste e modelli di lavoro monocromatici, in grado di ricreare appieno l’atmosfera dei luoghi – un lavoro eccellente e coerente dunque.

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Come in un collage, l’ex traliccio dello skilift diviene il punto di collegamento tra la pietra di cava e la struttura in legno incardinata su di esso. La forma eccentrica dei pali del portale riutilizzati dà la forma alla costruzione in legno e consente di percepire le peculiarità di questa componente negli spazi interni.

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Foto: Sandro Hauser
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Sviluppandosi sulle impronte dei fienili in rovina, il complesso si rifà alla precedente configurazione degli edifici. L’altezza del nuovo rifugio è definita dalle dimensioni dei pali riutilizzati e contraddistingue al contempo l’utilizzo collettivo e pubblico della lavorazione delle castagne.

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Foto: Sandro Hauser
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Bild 3

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Il piano terra del rifugio sul Mont Grand è dedicato alla lavorazione delle castagne. Sotto il rifugio si trova l’area di carico e scarico della nuova teleferica per il materiale, destinata a rendere possibile una nuova forma di sfruttamento delle terre coltive del Mont Grand. Sopra di esso, abbarbicato tra gli ex pali del portale, si trova il rifugio con sala comune, cucina e semplici posti letto.

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Plan: Sandro Hauser

Weitere Projekte

USI
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2025
Projekt von:

Maria Giulia Folonari

Begleitung:

Frédéric Bonnet

ETHZ
Anerkennung
2022
Projekt von:

Michael Nelson

Begleitung:

Corinna Menn

ETHZ
2024
Projekt von:

Ines Rausis

Begleitung:

Momoyo Kaijima, Elli Mosayebi, BUK (Mettler & Studer)